Unsere Welt ist stets in Bewegung und mehr denn je fühlen wir uns von den Anforderungen gefordert, überrascht, zunehmend auch überfordert. Der Wandel ist allgegenwärtig. Wenn unser Leben sich verändert, so haben wir gelernt, das haben wir übernommen, dann wird „alles anders“. Nichts ist mehr so, wie es war. Das kann Angst machen, auf den ersten Blick. Doch wohnt nicht – in Hermann Hesses Worten – jedem Anfang ein Zauber inne? Wandel hat viele Seiten. Da sind Beziehungen, die zerbrechen, Unsicherheiten, die unsere Vorstellungskraft überschreiten. Hürden, die unüberwindbar scheinen. Wir können die Herausforderungen, die das Leben an uns stellt, nicht aufhalten. Manchmal umgehen wir sie, versuchen, die Augen davor zu verschließen. Schieben sie beiseite. Weisen ihnen einen Schattenplatz im Unbewussten zu.
Persönliches Wachstum erfahren
Wandel bedeutet für mich auch eine Chance, ja gar eine Aufforderung zum Wachstum. Eine Möglichkeit, sich neu zu entwickeln, sich und andere aus einem unbekannten Blickwinkel zu betrachten. Das Leben hält viel für uns bereit. Wir dürfen es wagen, Neues für uns zu entdecken. Können Sinn-erfüllende Aufgaben im Alltag finden. Wieder Zeit für uns selbst und mit uns selbst genießen. Das Leben aus einem neuen Blickwinkel betrachten. Über die neu gewonnene Lebensfreude staunen.
Herausforderungen annehmen
Ungewissheit und Zweifel säumen diesen Weg ebenso wie Mut und Vertrauen. Da es gemeinsam leichter geht als alleine, verstehen wir uns im Sinnzentrum als Wegbegleiter. Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach der Vielfalt, die uns der Wandel bietet. Was braucht es zur gelungen Entwicklung? Und wo finde ich das Gesuchte? Wem es gelingt, Herausforderungen als Grund zur Freude anzunehmen, geht den ersten Schritt in ein neues Leben.
Christoph Schlick, Gründer & Leiter des SinnZENTRUMS Salzburg.
“ im Spiel ist der Mensch ganz …“
als Kind habe ich gerne gespielt, nicht um zu gewinnen sondern des Reizes wegen, welchen Zug mit der Figur mache ich und wie komme ich an das Ziel ohne gemein zu sein. Wir waren eine Gruppe und spielten doch gegeneinander, denn nur einer konnte der Sieger sein. Sieger zu sein schämte mich, doch gut spielen wollte ich schon. Die Herausforderung , das Training zu lieben ohne der Star zu sein ist hörere Weisheit nicht Masochismus. Der Weg ist der Reiz, ihn mit einem Lächeln nach innen zu gehen beobachtend, was sich so am Wegesrand noch bietet. Das Angekommensein “ hält nach Neuem seine Hände hin “ … das ist das Leben.
Es geht darum ein guter Spieler zu sein auf dem Brett des Lebens, wie manege ich mich um die nächste Herausforderung als Anreiz zu erfassen. Gut spielen heisst nicht fallen und liegen leiben sondern lächelnd aufstehen und weiter spielen…
ja wenn wir noch so Kinder wären , ich versuch es darin zu sein und gerne mit mir mit den anderen oder auch gegen andere zu spielen . Siegen brauch ich nicht, denn so heiß ich ja schon .
Viktoria