Das Leben möchte, dass wir aus tiefer Freude, Neugier, Vertrauen und Zuversicht auf das Leben zugehen, auf das, was kommen mag. Wir feiern zu Weihnachten das Licht, das beschenkt sein, das lebendig gemacht werden, die Freude, wenn mitten in der Nacht die Kerzen zu leuchten beginnen. Dann sind wir ganz Mensch.
Christoph Schlick
Wie geht es uns, wenn wir beschenkt werden? Lassen wir uns beschenken? Nehmen Sie nicht nur kleine Geschenke sondern das große Geschenk des Lebens immer wieder an. Machmal ist es eine Herausforderung, manchmal eine Lerneinheit, aber alles was uns begegnet kann ein Geschenk sein.
Christoph Schlick
Unsere Sehnsüchte sind oftmals ähnliche Dinge, nach denen sich viele von uns sehnen, etwa nach Ruhe, Geborgenheit, Stille, Frieden, Harmonie, Angenommen-Sein, In-Beziehung-Sein. Ja, einfach: Liebe!
Christoph Schlick
Weil das Ur-Vertrauen nie gebrochen werden kann, darf ich Mut, Hoffnung und Lebenskraft immer wieder neu entwickeln und erfahren. Und das alles, weil dieses Urvertrauen mit einer Kraft untrennbar verbunden ist und einhergeht: der Liebe. Der „Liebe zum Leben“.
Christoph Schlick
Ich bin. Ich bin geliebt, geschätzt, wertvoll. Wer dieses „ich bin“ spürt, kann die Angst verlieren. Die Angst, nicht genügend geliebt oder gar verlassen zu werden, zu versagen und vieles mehr. Wenn jemand spürt: „Es ist gut, dass ich bin“ – was kann ihm dann noch fehlen?
Christoph Schlick
Sinnerfülltes Leben ist Leben in Beziehung. Nämlich die Beziehung des Ichs zu sich selbst, welches aus seinen tiefen Wurzeln Kraft schöpft, seine Bedürfnisse lebt, die Facetten seines Charakters, sein Potenzial, seine Werte kennt und weiß, was es sich wert ist.
Christoph Schlick
Es sind die sogenannten Zu-Fälle, die kleinen Momente, die unerwarteten Berührungen, die sich treffenden Blicke, die den Augenblick besonders machen und uns die Tiefe und Größe von „Leben in Beziehung“ erahnen lassen.
Christoph Schlick
Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens:
Christoph Schlick
Hören, das Herz weiten und den Weg in Freude und in Liebe gehen. Das gelingt, wenn wir achtsam sind. Achtsam gegenüber den kleinen Regungen, Angeboten, Begegnungen in uns und um uns herum.
Unsere Sehnsüchte sind Urkräfte. Sie zeigen, was es braucht, damit wir die Leere abstreifen und ganz oder wenigstens heil werden können. Jede einzelne Sehnsucht bahnt uns den Weg, und der Geist treibt diese Sehnsucht und steuert Bilder, Gefühle und vieles mehr bei.
Christoph Schlick
Sehnsucht beinhaltet einen starken Wunsch und ein nicht endenwollendes Streben, und genau das ist der „Treiber“ bei der Frage nach dem Sinn. Diese kreative Kraft will, dass wir, dass jeder Einzelne von uns sich findet.
Christoph Schlick